Ihr subjektives Sehempfinden entscheidet

Die Fehlsichtigkeit Ihres Auges lässt sich mit dem Autorefraktometer ganz objektiv messen. Dies ist immer der erste Schritt. Trotzdem sind aufgrund dieses Ergebnisses ausgewählte Brillengläser nicht immer optimal. Es existiert ein subjektiv empfundenes Optimum. Um dieses zu ermitteln, werden im zweiten Schritt verschiedene Gläser in eine Messbrille eingesteckt, bis das Sehen als scharf und angenehm empfunden wird. So wird das Tragen der Brille bzw. der Kontaktlinsen zur komfortablen Sehhilfe.

Die unverträgliche Brille

Tatsächlich kommt es vor, dass sich eine Brille auch nach der Eingewöhnungsphase nicht angenehm trägt. Deshalb ist es wichtig, sich für das subjektive Empfinden wie oben beschrieben ausreichend Zeit zu nehmen. Wird diese Anpassung nicht sorgfältig vorgenommen, kann es zu Kopfschmerzen und schlechtem Sehen kommen. Wenn Sie eine neue Brille haben (egal ob vom Optiker oder Augenarzt) und diese nach vier Wochen konsequentem Tragen nicht zu Ihnen passt, sollten Sie erneut zur subjektiven Brillenanpassung kommen.